Vielfältige Ideen, ein Bild dekorativ aufzuhängen

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Du möchtest eine eigene Bilderwand gestalten oder dein Lieblingsbild soll einen besonderen Platz an der Wand bekommen? Dann musst du nicht immer auf Nägel zurückgreifen, um deine Bilder aufzuhängen. Denn dadurch entstehen unschöne Löcher an den Wänden, die beim Umdekorieren sichtbar werden. Manchmal verläuft auch ein Stromkabel an der gewünschten Stelle oder die Wand ist aus Stahl, porös oder einfach nicht geeignet, um Bilder mit Nägeln anzubringen. Die Frage ist also: Welche Möglichkeiten gibt es, Bilder ohne Bohren aufzuhängen? Wir stellen dir 4 kreative Bilder-aufhängen-Ideen vor, mit denen du dein Zuhause ganz einfach verschönerst, ohne Nägel verwenden zu müssen.

Bilder aufhängen ohne Bohren – So geht’s:

1. Bilder an Galerieschienen aufhängen


Nicht nur in Museen, sondern auch bei dir zu Hause können Galerieschienen zum Einsatz kommen, damit keine Löcher gebohrt werden müssen. Die Schienen werden in die Ecken zwischen Wand und Decke geklebt und die Bilder anschließend an einem Seil oder einem Nylonfaden mittels mehrerer Haken auf der gewünschten Höhe aufgehängt. Ein Bild hängt dir zu weit links? Kein Problem, du kannst es an dem Faden entlang der Schiene einfach etwas nach rechts ziehen. Die Galerieschienen eignen sich vor allem, wenn du ein Stromkabel in der Wand vermutest oder du Bilder oft umhängen möchtest und daher deine Bilder ohne Nägel anbringen willst. Ein weiterer Vorteil: Galerieschienen wirken oft sehr hochwertig, wodurch deine Bilder optimal zur Geltung kommen. Besonders, wenn mehrere Bilder nebeneinander aufgehängt werden, erzielst du mit dieser Variante eine tolle Wirkung. Durch kleine Strahler, die auf deine Kunstwerke ausgerichtet sind, kannst du darüber hinaus eine einzigartige Atmosphäre schaffen.


2. Bilder mit Klebenägeln aufhängen


Klebenägel sind die optimale Lösung, wenn du Bilder nicht mit normalen Nägeln befestigen möchtest. Du kannst sie ganz einfach auf der Höhe anbringen, auf der deine Bilder platziert werden sollen. Wenn die Klebenägel selbst verstellbar sind, kann die Bildhöhe nochmals angepasst werden. Besonders vorteilhaft ist, dass Klebenägel auch auf unterschiedlichen Untergründen halten. Auf diese Weise kannst du z. B. auch Bilder auf Fliesen im Bad anbringen, ohne ein Loch in die Fliesen oder Fugen bohren zu müssen. Zudem sind Klebenägel selbstklebend und können für verschiedene Gewichtsklassen erworben werden. Achte dabei auf die Tragkraft der Klebenägel sowie auf das Gewicht des aufzuhängenden Bildes.

Das Beste an Klebenägeln im Vergleich zu normalen Nägeln: Nach der Montage können sie ohne Rückstände spurlos entfernt werden. Sie hinterlassen also keine unschönen Stellen. Diese Variante ist demnach eine einfache und schnelle Lösung, wenn du Bilder ohne Bohren aufhängen willst.

Klebenägel zum Bilder aufhängen
Wand mit aufgehängten Bildern

3. Bilder mit doppelseitigem Klebeband aufhängen


Für leichte bis mittelschwere Bilder können doppelseitige Klebebänder zur Anwendung kommen. Da das Klebeband nicht an allen Oberflächen gut haftet, solltest du dir vorab im Klaren sein, an welcher Stelle du dein Kunstwerk anbringen möchtest. Geeignete Oberflächen sind glatt, trocken, staub-, fett- und silikonfrei. Für die Anbringung wird das Klebe- oder auch Montageband auf der Rückseite des Bilderrahmens angebracht und anschließend das Bild fest an der gewünschten Stelle an die Wand gedrückt. Diese Methode ist nicht geeignet, wenn Bilder öfter umgehängt werden, da sich Klebebänder teilweise nur schwer entfernen lassen, Tapeten oder Putz beschädigen können oder weitere unschöne Rückstände verbleiben. Außerdem ist diese Variante für schwere Bilderrahmen nicht anwendbar.


4. Bilder mit Magnetfarbe oder Saugnäpfen aufhängen


Diese beiden Methoden eignen sich für sehr leichte Bilder wie z. B. Poster. Die Magnetfarbe besitzt einen Eisenanteil, wodurch Bilder mit einem Magneten an der Wand befestigt werden können. Das kann man sich wie bei einer Magnettafel vorstellen, an der man seine Lieblingsbilder oder -poster kinderleicht anpinnen kann. Neben der Magnetfarbe gibt es auch die Alternative, Magnetfolie zu nutzen. Hierbei muss man beachten, dass eventuell beim Ablösen der Folie auch ein Teil der Tapete abblättern kann. Neben Magnetfarbe können Bilder durch Saugnäpfe an den Bilderrahmen aufgehängt werden. Bei dieser Variante befinden sich auf der Rückseite des Bilderrahmens Saugnäpfe, die für glatte Oberflächen wie Fliesen, lackierte Flächen, Mosaiken oder Glas geeignet sind und im Bad oder in der Küche zum Einsatz kommen können. Achte beim Anbringen darauf, dass die Fläche optimal gesäubert ist, denn je sauberer die Fläche, desto besser hält der Saugnapf. Auch diese Option ist für das Aufhängen von Bildern ohne Nägel denkbar, kommt aber nur bei Bildern mit wenig Gewicht in Frage.

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Gestalte dir deine eigene Bilderwand

Du möchtest dich nicht nur beim Aufhängen deiner Bilder kreativ austoben, sondern auch bei der Erstellung eines Bildes? Bei unseren vielfältigen ArtNight-Motiven kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und die Motive auswählen, die du an deiner Bilderwand anbringen möchtest. Von abstrakten Motiven, über Landschaftsbilder bis hin zu Tier-, Blumen- oder Pop-Art-Motiven ist für jeden etwas dabei. So macht die Gestaltung deiner eigenen Bilderwand gleich doppelt so viel Spaß. Und dabei bist du selbst der Künstler oder die Künstlerin deiner Bilder, die du anschließend mit den unseren Ideen aufhängen kannst.

Auf welcher Höhe sollte man ein Bild aufhängen?

Neben den verschiedenen Varianten, wie man Bilder ohne Bohren und ohne Nägel aufhängen kann, ist auch entscheidend, auf welcher Höhe sie angebracht werden sollten. Das hängt auch immer mit der Größe des Bildes oder mit der Bildkomposition zusammen, die man an der Wand erzeugen möchte. Für die Anbringung von Bildern kann man sich am besten nach folgender Faustregel richten: Etwa das obere Drittel des Bildes sollte sich über der Blickhöhe befinden, zwei Drittel darunter. Die Mitte des Bildes liegt dann meist auf Augenhöhe, sprich zwischen 1,40 m und 1,60 m. Natürlich sollte man beim Festlegen der Bildhöhe auch mit einbeziehen, ob man das Kunstwerk meist im Stehen oder bspw. im Sitzen vom Sofa aus betrachtet. Für den letztgenannten Fall sollte sich die untere Kante des Bilderrahmens etwa 30 cm oberhalb der Sitzfläche des Sofas befinden.


Um eine angenehme Wohnatmosphäre zu schaffen, muss man bei der Planung außerdem die Einrichtung und die Möbelstücke einschließen. Ein Tipp: Orientiere dich an deiner Umgebung bevor du dein Bild an einer bestimmten Stelle aufhängst. Bei einer Tür könnte der Bilderrahmen bspw. mit der oberen Kante des Türrahmens abschließen. Bei niedrigen Schränken kannst du den Bilderrahmen mittig platzieren oder du richtest dich nach einer Außenkante. Rund um ein Fenster bringt das einfallende Licht die Farben deiner Bilder richtig schön zur Geltung. Es gibt so viele Ideen, wie du deine Bilder aufhängen kannst – die Höhe spielt dabei eine wichtige Rollen.

abstrakte Bilder hängen über einem Tisch
Bilder im Schlafzimmer über einem Bett

Ein Bild gerade aufhängen

Um in deinen eigenen vier Wänden für Harmonie und Ausgeglichenheit zu sorgen, solltest du deine Bilder niemals wahllos aufhängen, denn das könnte schnell unruhig wirken. Manchmal kann es auch eine echte Herausforderung sein, dass die Bilder am Ende gerade und an der richtigen Stelle hängen. Mit ein paar Hilfsmitteln gelingt es jedoch kinderleicht, ein oder auch mehrere Bilder nebeneinander gerade aufzuhängen.


Und so geht’s:


Falls du eine Bilderwand gestalten willst, skizziere dir deine gewünschte Anordnung vorab auf einem Papier. Im nächsten Schritt zeichnest du den Aufhängepunkt deines Bildes mit Bleistift an die Wand. Bei einem Bild mit nur einem Aufhänger muss sich der Aufhänger exakt in der oberen Mitte des Bilderrahmens befinden. Bringe nun mittels einem Nagel oder mit einer der anderen Methoden, bei denen du ohne Bohren und ohne Nagel ein Bild aufgehängt kannst, die Aufhängung an der Wand an. Nun kommt die Wasserwaage ins Spiel, die dafür sorgt, dass dein Bild absolut gerade hängt. Halte hierfür die Wasserwaage auf dein Bild. Befindet sich das Luftbläschen bei einer herkömmlichen Wasserwaage in der Mitte, hängt dein Bild gerade. Bei der Verwendung von z. B. mehreren Klebenägeln oder von Klebestreifen, zeichne dir vorher die Ecken des Bildes mit Bleistift an deine Wand. Prüfe anschließend die Position mit der Wasserwaage und nehme potentielle Korrekturen vor. Du hast keine Wasserwaage zur Hand? Dann schau doch mal auf deinem Handy in deinem App-Bereich vorbei, denn heutzutage gibt es auch viele Apps, die auf gleiche Weise wie eine Wasserwaage anzeigen können, ob dein Bild gerade hängt.